Löten, eine kleine Hilfe
Verfasst: Sa 15. Okt 2016, 17:42
Hallo Forumsgemeinde,
wie schon mal angesprochen, möchte ich versuchen Euch einige Tips bezüglich löten zu geben.
Schon mit einem einfachen elektrischen Lötkolben, Stahlwolle ohne Seife, Lötwasser und Schleiffpapier, und sogennantes Bastlerlot aus dem Baumarkt kann schon einiges zusammengebruzzelt werden. Verzinktes Stahlblech, MEssing und Kupferblech dass Ihr im Baumarkt kaufen könnt, ist schon problemlos zu verbinden damit.
Wichig ist, dass Ihr einen Lötkolben mit mindestens 80-100Watt habt, denn mit einem zu kleinen Lötkolben bringt Ihr die wärme nicht schnell an die Lötstelle, und das ganze Bauteil wird zu grossflächig erwärmt und mann kann schlecht löten, beziehungsweise fallen die Teile wieder ab.
Auch gibt es Hilfsmittel damit mann nicht zu grossflächig wärmt, ganz einfach nur mit wassergetränkten Lappen oder Haushaltspapier die mann auf den Bauteilen im Abstand zur Lötstelle auflegt, bis zu professionellen, knetartigen Massen, die mann auf die zu Lötenden Teile pappt.
Eine spannende Info-Broschüre kann man bei der Firma Iso Schweisstechnik runterladen http://www.isoarc.ch/download/pdf/isolo ... odukte.pdf
Für stärker belastbare Verbindungen empfehle ich Euch auf das Hartlöten zurückzugreifen, da bekommt Ihr sehr haltbare Verbindungen zustande die in unserem Hobby schon einiges vereinfachen.
Für dünne Materiale kann mann schon mit einem Gasbrenner wie mann ihn z.B. in der Küche für die Cremé Brüllè oder so ähnlich gute Erfolge verbuchen.
Für dickere Materiale braucht es schon mehr wärme und da kommt Ihr nicht um eine kleine Autogen-Schweissanlage herum, z.B.
Als Unterlage empfehle ich Euch Schamottsteine, aus dem Cheminebau (Bauzenter, gibt es schon ab ca.cm dicke) und eine Keramik Platte mit löchern drin, um die teile darauf zu fixieren.
gibts z.B. von Rothenberger.
Das wichtigste beim Hartlöten ist natürlich noch das Lot, ich empfehle Euch ein flussmittelummanteltes hochlegiertes Silberlot, mit möglichst tiefem Schmelzpunkt ca. 650 Grad Schmelzpunkt. Je höher der Schmelzpunkt, um so mehr ist der Verzug der Bauteile die Ihr löten wollt.
Bei Messing ist es noch wichtiger einen tiefen Schmelzpunkt zu haben, da ja das Messing selber schon relativ früh schmilzt.
Auch wichtig beim kauf von Silberlot, kauft möglichst dünne Lötstäbe, dünne Teile löten> dünne Lötstäbe, dicke Materiale löten> dickere Lötstäbe.
so erstmal dass, bitte meldet Euch wenn es zu kompliziert ist, oder nicht gebraucht wird oder wenn zum geschriebenen schon fragen aufgetaucht sind.
grüsse max
wie schon mal angesprochen, möchte ich versuchen Euch einige Tips bezüglich löten zu geben.
Schon mit einem einfachen elektrischen Lötkolben, Stahlwolle ohne Seife, Lötwasser und Schleiffpapier, und sogennantes Bastlerlot aus dem Baumarkt kann schon einiges zusammengebruzzelt werden. Verzinktes Stahlblech, MEssing und Kupferblech dass Ihr im Baumarkt kaufen könnt, ist schon problemlos zu verbinden damit.
Wichig ist, dass Ihr einen Lötkolben mit mindestens 80-100Watt habt, denn mit einem zu kleinen Lötkolben bringt Ihr die wärme nicht schnell an die Lötstelle, und das ganze Bauteil wird zu grossflächig erwärmt und mann kann schlecht löten, beziehungsweise fallen die Teile wieder ab.
Auch gibt es Hilfsmittel damit mann nicht zu grossflächig wärmt, ganz einfach nur mit wassergetränkten Lappen oder Haushaltspapier die mann auf den Bauteilen im Abstand zur Lötstelle auflegt, bis zu professionellen, knetartigen Massen, die mann auf die zu Lötenden Teile pappt.
Eine spannende Info-Broschüre kann man bei der Firma Iso Schweisstechnik runterladen http://www.isoarc.ch/download/pdf/isolo ... odukte.pdf
Für stärker belastbare Verbindungen empfehle ich Euch auf das Hartlöten zurückzugreifen, da bekommt Ihr sehr haltbare Verbindungen zustande die in unserem Hobby schon einiges vereinfachen.
Für dünne Materiale kann mann schon mit einem Gasbrenner wie mann ihn z.B. in der Küche für die Cremé Brüllè oder so ähnlich gute Erfolge verbuchen.
Für dickere Materiale braucht es schon mehr wärme und da kommt Ihr nicht um eine kleine Autogen-Schweissanlage herum, z.B.
Als Unterlage empfehle ich Euch Schamottsteine, aus dem Cheminebau (Bauzenter, gibt es schon ab ca.cm dicke) und eine Keramik Platte mit löchern drin, um die teile darauf zu fixieren.
gibts z.B. von Rothenberger.
Das wichtigste beim Hartlöten ist natürlich noch das Lot, ich empfehle Euch ein flussmittelummanteltes hochlegiertes Silberlot, mit möglichst tiefem Schmelzpunkt ca. 650 Grad Schmelzpunkt. Je höher der Schmelzpunkt, um so mehr ist der Verzug der Bauteile die Ihr löten wollt.
Bei Messing ist es noch wichtiger einen tiefen Schmelzpunkt zu haben, da ja das Messing selber schon relativ früh schmilzt.
Auch wichtig beim kauf von Silberlot, kauft möglichst dünne Lötstäbe, dünne Teile löten> dünne Lötstäbe, dicke Materiale löten> dickere Lötstäbe.
so erstmal dass, bitte meldet Euch wenn es zu kompliziert ist, oder nicht gebraucht wird oder wenn zum geschriebenen schon fragen aufgetaucht sind.
grüsse max