High Lift Hilux Getriebe

[Fränk]

Hallo Zusammen

Habe ein "kleines problem"...und hoffe auf eure Hilfe :-).Ich habe alles nach Plan gebaut ,aber das Getriebe schaltet nicht sauber,meistens kann ich nur im zweiten Gang fahren...wenn ich vom ersten in den zweiten Gang schalte fängt der Regler (TEU-302BK ) an zu piepsen,dann muss ich die Hilux aus und wieder einschalten.Sobald die Hilux einiger Zeit bergauf fahren darf, hat sie auf einmal Mühe und das Getriebe schaltet auf "neutral" und der Wagen rollt retour...Meine Akkus sind neu und richtig geladen,habe eine einfache Funke (Futaba 4YWD).Die beleuchtung hat eine separate Batterie.Ein Freund meinte,ich soll den Motor (original) entstören,(oder meinte er vielleicht zerstören??...).

Grüsse

Fränk

[cyberdog]

Ist der Ausschlag vom Schaltservo ganz präzise für die Schaltvorgänge eingestellt? Da spannt oder drückt nichts?
Da stimmt meiner Meinung nach irgendwo etwas mit der Elektronik nicht. Ich meine der Schaltet ja nicht einfach so, ausser eben, irgendwas bockt. Wird irgendwas übermässig warm? Fahr mal in der Wohnung rum und schalte rauf und runter. Draussen kann man solche Probleme meistens nicht sonderlich gut finden. Bei dem Wetter schon gar nicht...

Übrigens: hat das Getriebe tatsächlich einen Leerlauf? Für was soll das denn gut sein?

[Fränk]

Hi
Danke für deine Antwort :-)

Der Schaltservo ist garantiert nicht präzise eingestellt...keine Ahnung wie sowas geht...Servo mehr oder weniger in der mitte ,oder? Da spannt und drückt alles...und wie das Getriebe von alleine auf leerlauf schaltet weiss ich auch nicht.Ausserdem hat das Getriebe gar keinen leerlauf...Ich flippe aus...vielleicht ein Poltergeist-Hilux????Hilfeee...

Grüsse

Fränk

[dax]

Easy
Das ist ein Highliftproblemchen.
Der Schalthebel vom Servo kann sich um ein paar Grad seiner eigene Achse verdrehen, dadurch stimmt dann der Nullpunkt nicht mehr.
Eine kleine Führungsschiene machen, würde helfen. Also einfach gesagt, der Schaltstift darf sich beim Schalten (Druck / Zug) nicht verdrehen können, weil dann die Nullposition nicht mehr stimmt und der Gang raus rutscht.
Ich habe mal was im Netz gefunden, ist aber schon eine Weile her. Bei mir selber habe ich es so gelöst, dass ich beim Servo als Rodend keinen Kugelkopf verwende, sondern ein steiferes Teil aus dem Fliegerbereich. (Hält fast immer...)

dax

[Fränk]

Hi

Vielen Dank!Werde ich ausprobieren :-)

Grüsse

Fränk

[cyberdog]

Der Schaltservo ist garantiert nicht präzise eingestellt...keine Ahnung wie sowas geht...Servo mehr oder weniger in der mitte ,oder? Da spannt und drückt alles...

Nebst dem guten Vorschlag von dax würde ich diese Einstellungen mit dem Servoweg unbedingt auch ansehen. Die Einstellungen für den Schaltvorgang müssen ohne Widerstand und präzise sein. Ansonsten geht da mit der Zeit auch das eine oder andere kaputt.

[Crusader]

Hallo Fränk

Du fährst ja mit dem Tamiya Regler?!
Diese Dinger sind ja nett, leider haben sie ein sehr schwaches BEC (Stromversorgung für Empfänger und Servo) von ca. 1.5-2A....
Damit kann man ein "normales Tamiya Modell" auf Asphalt bewegen, mehr aber auch nicht.
Daraus ergibt sich jetzt und später ein weiteres Problem, der Regler liefert schlicht zu wenig Strom um die Servo's richtig zu betätigen.

Ich bewege meinen Hilift Tundra ja bekanntlich auch in schwerem Gelände.
Anfangs hatte mein Getriebe ähnliche Probleme.
Ich hatte ganz am Anfang ein billiges Standardservo verbaut... Resultat; unpräzise Schaltvorgänge und zu wenig Kraft.
Lösung; ein anständiges Servo mit genug Kraft! Seit ich ein Spektrum Digitalservo mit ca. 5kg verbaut habe ist Ruhe im Getriebe.
Ein stärkeres Servo bedingt aber auch eine angemessene Stromversorgung.
Diese kann der Tamiya Regler nicht sicherstellen.
Da braucht man einen Regler mit min. 3 A BEC (CC SW V3, Holmes BR-XL oder Ähnliche)

Fernsteuerung und Entstörung des Motors;
Du hast ja eine 2,4Ghz Fernsteuerung. Eigentlich müsste man da den Motor nicht mehr entstören (keiner meiner Motoren ist enstört...).
Aber auch bei 2,4er Funken gelten die alten Grundsätze um Störungen zu vermeiden!
Also keine "Starkstrom" führenden Kabel in der Nähe des Empfängers, diesen nicht in der Nähe des Motors oder des Reglers einbauen.
Für Antennenkabel gelten die gleichen Regeln.
Servokabel nicht zu eng aufwickeln, knicken.

Meine Vorschläge zur Lösung;
- Kabelsalat checken
- anderes, präziseres, kräftigeres Schaltservo
- genug Strom auf den Empfänger => mittels separatem Akkupack, anderem Regler oder externes BEC

Gruss Yves