Prüfung Motorenzustand
- cyberdog
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Prüfung Motorenzustand
Ich hab mal ne praktische Frage an unsere Motoren- und Elektronikfuzzis: wenn sich bei einer Silberbüchse, also einem Elektromotor bei dem die Kohlen nicht ausgetauscht werden können, ebendiese langsam dem Ende zuneigen, sollte sich doch vorher die elektronische Signatur verändern. Also irgendwas Messbares müsste das doch anzeigen, oder? Falls dem so ist, kann man diese Veränderung kontinuierlich feststellen oder erst kurz bevor der Motor den Geist aufgibt?
Es geht mir darum, ob man bei solchen Motoren irgendwie prüfen kann, ob sie noch voll im Schuss sind oder demnächst ihren Geist aufgeben. Gerade bei Silberbüchsen sieht man die Kohlen teilweise gar nicht oder nur sehr schlecht um eine visuelle Beurteilung vornehmen zu können. Bei Tuningmotoren, also solchen mit auswechselbaren Kohlen, hab ich zumindest schon die Erfahrung gemacht, dass die noch einwandfrei laufen und schon wenige Minuten später stehenbleiben können...
Es geht mir darum, ob man bei solchen Motoren irgendwie prüfen kann, ob sie noch voll im Schuss sind oder demnächst ihren Geist aufgeben. Gerade bei Silberbüchsen sieht man die Kohlen teilweise gar nicht oder nur sehr schlecht um eine visuelle Beurteilung vornehmen zu können. Bei Tuningmotoren, also solchen mit auswechselbaren Kohlen, hab ich zumindest schon die Erfahrung gemacht, dass die noch einwandfrei laufen und schon wenige Minuten später stehenbleiben können...
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Re: Prüfung Motorenzustand
Ist bei den Silberbüchsen leider nicht anders.cyberdog hat geschrieben:Bei Tuningmotoren, also solchen mit auswechselbaren Kohlen, hab ich zumindest schon die Erfahrung gemacht, dass die noch einwandfrei laufen und schon wenige Minuten später stehenbleiben können...
Wenn du ins Lüftungsloch reinschaust kannst du in der Regel die Kohlen erkennen. Dort ist das einzige Indiz wie lange der Motor noch laufen wird
- The Punisher
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Re: Prüfung Motorenzustand
Die "Silberbüchsen" resp. Motoren ohne wechselbare Kohlen kündigen ihr Ableben nach meiner Erfahrung meistens mit einer "ruckligen" Fahrweise, entstehend durch den unsauberen Kollektorlauf in Zusammenhang mit den runtergeschliffenen Kohlen an. Leider an 2S weniger als an 3S, das heisst mit mehr Spannung merkt man es "früher" - aber das "früher" ist rund ein paar Minuten vor den endgültigen Exitus
Es wird wohl nicht anderes übrig bleiben, als einen Ersatzklumpen in der Hosentasche zu haben Oder einen Motor mit wechselbaren Kohlen wo man den Zustand direkt "ablesen" kann...
En Gruess, Adi
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- cyberdog
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Re: Prüfung Motorenzustand
Das ist mir schon klar. Wie gesagt gibt es aber Motoren, bei welchen man kaum etwas sieht - leider...Hellboy hat geschrieben:Wenn du ins Lüftungsloch reinschaust kannst du in der Regel die Kohlen erkennen. Dort ist das einzige Indiz wie lange der Motor noch laufen wird
Scheint grad so...The Punisher hat geschrieben:Es wird wohl nicht anderes übrig bleiben, als einen Ersatzklumpen in der Hosentasche zu haben
Danke Jungs! Ich dachte mir schon, dass das nicht wirklich möglich ist. Aber hätte ja sein können.
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- The Punisher
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Re: Prüfung Motorenzustand
Habe da noch was gefunden...
Generell: http://www.holmeshobbies.com/blog/?page_id=373
Spezifisch: http://www.rctech.net/forum/attachments ... motors.pdf
En Gruess, Adi
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- cyberdog
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Re: Prüfung Motorenzustand
Danke für die Links Adi, aber...
Die Frage ist eben auch bei Büchsen bei denen man die Kohlen gut sieht, wie viel Kohlen ist noch gut? Man müsste theoretisch von einem Motortyp grad einen Motor haben der nicht mehr läuft damit man weiss, wann etwa Schluss ist. Ich nehme an, es ist nicht erst Feierabend wenn die Kohle ganz runter ist, sondern wenn die Federn die Kohle nicht mehr genügend anpressen können - oder so...
Kenn ich bereits. Aber da gehts ausschliesslich um Tuningmotoren.The Punisher hat geschrieben:Generell: http://www.holmeshobbies.com/blog/?page_id=373" onclick="window.open(this.href);return false;
Kannte ich noch nicht. Aber da scheint es beim Überfliegen mehrheitlich ums einlaufen lassen der Motoren zu gehen.The Punisher hat geschrieben:Spezifisch: http://www.rctech.net/forum/attachments ... motors.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;
Die Frage ist eben auch bei Büchsen bei denen man die Kohlen gut sieht, wie viel Kohlen ist noch gut? Man müsste theoretisch von einem Motortyp grad einen Motor haben der nicht mehr läuft damit man weiss, wann etwa Schluss ist. Ich nehme an, es ist nicht erst Feierabend wenn die Kohle ganz runter ist, sondern wenn die Federn die Kohle nicht mehr genügend anpressen können - oder so...
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Re: Prüfung Motorenzustand
Im zweiten Link hat es auf der dritten Seite einen Hinweis bezüglich Motorenzustand und Umdrehungen: "All RPM is measured at 7.2V using the same digital tachometer on oiled and run in motors:
17,500 RPM+ is outstanding
17,000, 17,500 is competitive
16,800, 17,000 is ok
Below 16,800 I wouldn't be using at the start of a meeting"
Vielleich ist das auch was für uns?
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Vielleich ist das auch was für uns?
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Re: Prüfung Motorenzustand
Hmm ja... Verstehe ich die Aussage richtig, dass die RPM abnimmt, je älter der Motor ist oder schreibt der einfach von den Differenzen gleicher Motoren? Ersteres würde dann heissen, dass es doch eine Art Signatur gibt. Wie ich im vorherigen Post geschrieben habe, bräuchte es dazu allerdings einen Referenzmotor. Und natürlich einen digitalen Tacho oder ein gutes Messgerät...The Punisher hat geschrieben:Im zweiten Link hat es auf der dritten Seite einen Hinweis bezüglich Motorenzustand und Umdrehungen: "All RPM is measured at 7.2V using the same digital tachometer on oiled and run in motors:
17,500 RPM+ is outstanding
17,000, 17,500 is competitive
16,800, 17,000 is ok
Below 16,800 I wouldn't be using at the start of a meeting"
Vielleich ist das auch was für uns?
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Re: Prüfung Motorenzustand
Hallo Leute
Dr. Frankenmotor meldet sich kurz zu Wort...
Ich habe im Allgenmeinen folgende Erfahrungen gemacht:
- Harte Federn, viel Druck auf dem Anker, weniger Drehzahl dafür mehr Drehmoment
- Weiche Federn, wenig Druck auf dem Anker, mehr Drehzahl dafür weniger Drehmoment.
Beides an einem Motortester messbar oder im Fahrbetrieb fühlbar.
Sprich; wenn die Kohlen an den Motoren durch sind lässt der Druck auf den Anker nach. Somit mehr Drehzahl aber weniger Drehmoment.
Zudem kann es dann passieren, dass die Kohlen auf dem Kollektor/Kommutator "springen" und der Motor "Aussetzer" bekommt, der Motor verliert an Leistung.
So geschehen an Adi's Motor...
Gruss Yves
Dr. Frankenmotor meldet sich kurz zu Wort...
Ich habe im Allgenmeinen folgende Erfahrungen gemacht:
- Harte Federn, viel Druck auf dem Anker, weniger Drehzahl dafür mehr Drehmoment
- Weiche Federn, wenig Druck auf dem Anker, mehr Drehzahl dafür weniger Drehmoment.
Beides an einem Motortester messbar oder im Fahrbetrieb fühlbar.
Sprich; wenn die Kohlen an den Motoren durch sind lässt der Druck auf den Anker nach. Somit mehr Drehzahl aber weniger Drehmoment.
Zudem kann es dann passieren, dass die Kohlen auf dem Kollektor/Kommutator "springen" und der Motor "Aussetzer" bekommt, der Motor verliert an Leistung.
So geschehen an Adi's Motor...
Gruss Yves
Re: Prüfung Motorenzustand
Bedeutet das auch, dass an einem neuen Motor mit härteren Federn mehr Drehmoment generiert werden kann?Crusader hat geschrieben:Hallo Leute
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Ich habe im Allgenmeinen folgende Erfahrungen gemacht:
- Harte Federn, viel Druck auf dem Anker, weniger Drehzahl dafür mehr Drehmoment
- Weiche Federn, wenig Druck auf dem Anker, mehr Drehzahl dafür weniger Drehmoment.
Beides an einem Motortester messbar oder im Fahrbetrieb fühlbar.
Sprich; wenn die Kohlen an den Motoren durch sind lässt der Druck auf den Anker nach. Somit mehr Drehzahl aber weniger Drehmoment.
Zudem kann es dann passieren, dass die Kohlen auf dem Kollektor/Kommutator "springen" und der Motor "Aussetzer" bekommt, der Motor verliert an Leistung.
So geschehen an Adi's Motor...
Gruss Yves