Projekt Daxial

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Littlebigjoe1
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Re: Projekt Daxial

Beitrag von Littlebigjoe1 » Sa 14. Okt 2017, 15:27

Das 20.000er Öl wird nicht lange im Diff bleiben. Ich habs mit 100.000er plus O-Ringen probiert und es hielt nicht lange. Hab dann von Yves etwas Plastikfermit bekommen und das Diff damit vollgestopft so gut es ging. Wenn es mal etwas von den Zahnrädern durchgeknetet ist hat man geschätzt 50-70% Sperrwirkung, aber selbst das Zeug wandert irgendwann ins Achsgehäuse.
Man müßte mal ausprobieren ob ein Diffkorb von irgendeinem Tourenwagen passt. Die sind zwar dicht aber wahrscheinlich zu groß...
Die andere Möglichkeit wäre die ausgangsseitigen Tellerräder im Diff innen zu verschließen (Epoxy, Heißkleber, whatever) und eventuell die Halbwellen entsprechend kürzen falls nötig.

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dax
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Re: Projekt Daxial

Beitrag von dax » Sa 14. Okt 2017, 18:28

Ich lass es mal drauf ankommen und schau nach den ersten Härtetests das Material an.
Es ist aber schon sehr zäh, fast schon eher eine Paste.

Heute erster Run bei Tageslicht. Geht gehörig die Karre. Das sind nicht nur bloss 30kmh! Die Links lasse ich fürs erste als Strassensetup wie sie sind. Könnte jetzt eher schon wieder härtere Federn montieren für hinten. Das linke Vorderrädli lupfts schon beim Gasgeben.
Bin auch immer wieder erstaunt, was ein Diff ausmacht, praktisch kein Ausbrechen mehr und zieht gut geradeaus. Was danach kam, war ein sich verabschiedender Reifen.... ...besser kleben. Aber gutes Zeichen für ordentlich wheelspin.
Ich weiss, ich weiss. Eigentlich sind wir ja langsaaaam unterwegs.
Es lebe der Spass!
Hoffe, dass ich die Karo zeigen kann. Kampfgewicht bisher ohne Body ist noch immer knapp unter 2kg. :)


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Re: Projekt Daxial

Beitrag von dax » Sa 14. Okt 2017, 18:30

[
Die andere Möglichkeit wäre die ausgangsseitigen Tellerräder im Diff innen zu verschließen (Epoxy, Heißkleber, whatever) und eventuell die Halbwellen entsprechend kürzen falls nötig.]

Werde ich im Auge behalten [THUMBS UP SIGN]
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Re: Projekt Daxial

Beitrag von Littlebigjoe1 » So 15. Okt 2017, 10:36

Gegen gelupftes Vorderrad hätt ich glaub irgendwo noch nen Stabi vom Vaterra Twin Hammers rumliegen, das würde ich härteren Federn vorziehen wenn die Hinterachse sonst gut arbeitet.

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Re: Projekt Daxial

Beitrag von dax » Di 17. Okt 2017, 21:39

Herbstferienzeit gleich Bastelzeit.
Bin dabei auszuprobieren, ob ich den Motor direkter aufs Getriebe bringe. Das hat zwei drei Vorteile. So der Plan.
Mehr Drehzahl auf den Rädern, da weniger Untersetzung und mehr Platz im Chassis um den Akku eventuell längs reinzupacken. Dazu kommt der Motor näher zur Hinterachse und bringt Gewicht zu den Rädern. Somit also auch tieferer Schwerpunkt.
Habe es mal abzufotografieren versucht.
In dieser Anordnung wäre der Motor dann schräg nach unten abgewinkelt eingebaut. Der Hinterachse müsste, oder könnte ich dann dementsprechend noch das Outdrive entgegenlupfen. So wären die beiden Outdrives wieder paralell.
Jetzt hoffe ich, dss sich kein physikalischer Denkfehler eingeschlichen hat und ich morgen eine Getriebeplatte dazu einpassen kann.
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Komme zum Fotografieren leider nicht besser ran doch hoffe, das Prinzip ist erkennbar. Wär geil, wenns so funktionieren tät. Dann wäre ich meinem "leichtbau-2s-setup" schon ein rechtes Stück näher.
Mein Kollege aus der Fliegerbranche meint übrigens, das Chassis sei steif genug. In Zukunft kann ich bei ihm Flugzeugalu beziehen bei gleicher Dicke. Das bringt nochmal Festigkeit und sogar Gewichtsreduktion.
Ich bin erfreut und gespannt.

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Re: Projekt Daxial

Beitrag von cyberdog » Di 17. Okt 2017, 21:52

Das Ganze schaut nach recht viel Federweg aus. Braucht es das für den Hobel überhaupt?
Und die Kardan, läuft die schön rund bei dem Winkel?


Auf dem Tisch seh ich so Stabiteile rumliegen. Verdreht es Dir den Rahmen beim Gasgeben derart? Eigentlich wärs doch noch geil gewesen, wenn der Motor hinten quer direkt auf der Achse liegt. Oder zum Beispiel so ein ähnliches System wie man beim Tamiya Sand Scorcher hat. :traeller:
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Re: Projekt Daxial

Beitrag von dax » Di 17. Okt 2017, 22:20

Ich weiss noch nicht ob es Rahmen ist der sich verdreht. Ich probiers mal einfach mit dem Stabi. Kommt noch. Vielleicht ist es auch einfach das Drehmoment dass dazu führt, dass sich das linke Rädchen hebt. ?
Kardanwinkel schaut im Moment nur drastisch aus, da ich mit einem Labberkarton experimentiert hab, als Platzhalter für die Getriebeplatte. Wenn das mit dem schrägen Einbauwinkel des Getriebes passt hebt sich das wieder auf.
Und nö, eigentlich brauch ich gar nicht soviel Federweg. Aber find' erstmal so kurze Dämpfer, die auch noch scalig aussehen sollen....


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Re: Projekt Daxial

Beitrag von dax » Di 17. Okt 2017, 22:22

Und nein. Den Motor auf die Hinterachse packen und als ungefederte Masse auf der Achse liegen zu lassen, ist mir dann doch too much vintage.


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Re: Projekt Daxial

Beitrag von Littlebigjoe1 » Di 17. Okt 2017, 22:50

cyberdog hat geschrieben: Und die Kardan, läuft die schön rund bei dem Winkel?
Ha, der Winkel ist doch Pillepalle. Als ich das SCX-Chassis für die erste Version von RBW um 5cm gekürzt hatte lief der Kardan mit über 45° immer noch rund.

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Re: Projekt Daxial

Beitrag von cyberdog » Mi 18. Okt 2017, 06:14

Littlebigjoe1 hat geschrieben:
cyberdog hat geschrieben: Und die Kardan, läuft die schön rund bei dem Winkel?
Ha, der Winkel ist doch Pillepalle. Als ich das SCX-Chassis für die erste Version von RBW um 5cm gekürzt hatte lief der Kardan mit über 45° immer noch rund.
Ja, bei einem langsamen SCX-10 hätte ich das auch nicht gefragt :traeller:
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